Am Abend und in der Nacht zieht ein kleinräumiges, aber intensives Tief über den äußersten Süden hinweg ostwärts und sorgt im Süden für Dauerregen. Rückseitig strömt kühlere Meeresluft zu uns. WIND: Anfangs an der Ostsee kräftiger Wind aus West bis Nordwest mit steifen bis stürmischen Böen (Bft 7 bis 8). Nachts allmählich abnehmend.In der Nacht zum Donnerstag im Hochschwarzwald, später auf den Alpengipfeln schwere Sturm- bis Orkanböen (Bft 10 bis 12) aus Südwest, auf West bis Nordwest drehend. Vom südlichen Oberrhein über Südbaden und Oberschwaben bis ins südliche Alpenvorland von West nach Ost stark auffrischender Westwind mit Sturmböen (Bft 9). In freien und höheren Lagen auch schwere Sturmböen (Bft 10), vereinzelte orkanartige Böen (Bft 11) nicht ausgeschlossen.Am Freitagfrüh und -vormittag rasch wieder abnehmender Wind. DAUERREGEN (UNWETTER):Nachts im Schwarzwald und an der Schwäbischen Alb sowie im Alpenvorland und an den Alpen kräftiger Regen, dabei bis Freitagmittag 30 bis 50 l/qm, im Oberallgäu auch mehr, in Staulagen des Schwarzwaldes bis 90 l/qm in 18 bis 21 Stunden (dort Unwetter). SCHNEFALL/GLÄTTE:In der kommenden Nacht in den süddeutschen Mittelgebirgen und an den Alpen auf 800 bis 600 m, sinkende Schneefallgrenze, dabei im Schwarzwald und im Allgäu oberhalb 1000 m 10 bis 15 cm Neuschnee 12 Stunden, exponiert über 20 cm. Bis morgen Abend in exponierten Staulagen der Alpen oberhalb von 1000 m bis 40 cm Neuschnee möglich. Sonst zwischen 5 und 10 cm Neuschnee. Verbreitet Glätte und Schneebruchgefahr.FROST: Kommende Nacht und in der Früh im Nordwesten sowie im Bergland leichter Frost.NEBEL:Morgen früh im Westen örtlich Nebel mit Sichtweiten unter 150 m.