Eine scharfe Luftmassengrenze hat die Mitte erreicht. Sie trennt kalte Luft im Norden von sehr milder Meeresluft im Süden und verlagert sich zum Donnerstag als Kaltfront südwärts. SCHNEEFALL/GLATTEIS:###################################################################(!) UNWETTERLAGE durch GLATTEIS und SCHNEE mit der Gefahr erheblicher Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr und Gefahr von Schnee- und Eisbruch! (Mitte: Glatteis, Schnee. Südosten: Glatteis.###################################################################GLATTEIS: (UNWETTER)Vom Hunsrück über Teils von Südhessen über Nordbayern bis nach Sachsen und in Ostbayern anfangs noch gefrierender Regen mit Glatteis. Teils extremer Eisansatz an Gegenständen, Bäumen und Stromleitungen und damit hohe Eisbruchgefahr! In der zweiten Hälfte der Nacht zum Donnerstag mit Übergang der Niederschläge in Schnee langsame Entspannung der Glatteissituation. Glatteisregen am längsten wahrscheinlich in einem Streifen von Rheinhessen bis Oberfranken. In den Morgenstunden des Donnerstags auch dort Entspannung der Glatteislage.SCHNEEFALL: (UNWETTER)In der Nacht vom südlichen NRW und dem nördlichen Rheinland-Pfalz bis nach Thüringen anhaltende und kräftige Schneefälle. Dabei bis Donnerstagfrüh unwetterartige Neuschneemengen zwischen 10 bis 25 cm in 6 bis 12 Stunden bzw. bis 30 cm in 24 Stunden. Erhebliche Verkehrsbehinderungen und Schneebruchgefahr! Schneefälle breiten sich in der 2. Nachthälfte langsam nach Süden aus, dann aber nur markante Schneemengen zwischen 5 und 10 cm. Auch nach Norden angrenzend teils nur markante Neuschneemengen. Am Donnertag dann auch im Süden wieder Übergang der Niederschläge in Schnee und gebietsweise 5 bis 10 cm, in einigen Staulagen um 15 cm Neuschnee. WIND: Auf süddeutschen Berggipfeln Südwestwind mit Sturm- und schweren Sturmböen bis 10 Bft, auf dem Feldberg im Schwarzwald orkanartige Böen 11 Bft, bis in den Vormittag des Donnerstags andauernd.An der Nordsee gegen Donnerstagabend erste steife Windböen, in der Nacht zum Freitag dort auch stürmische Böen um 70 km/h.FROST:In der Nacht zum Donnerstag im Norden und in der Mitte sowie in Ost- und Südostbayern verbreitet leichter Frost. Von der Pfalz bis in den Südwesten Bayerns und bis ins südliche Baden-Württemberg meist frostfrei. DAUERREGEN:Im Schwarzwald mit Unterbrechungen Dauerregen, bis etwa Donnerstagmittag anhaltend. Dabei 40 bis 60, in Staulagen bis 80 l/qm.