Die eingeflossene polare Kaltluft gerät unter Zwischenhocheinfluss, der zumindest im Süden bis Sonntag andauert. Der Norden und Nordosten werden zeitweise von Tiefausläufern gestreift, die das Wetter unbeständig gestalten.SCHNEEFALL/GLÄTTE/VERWEHUNGEN: In der ersten Nachthälfte zum Samstag im äußersten Nordosten mitunter etwas Nassschneefall. Lokal wenige Zentimeter Neuschnee, sonst nur Schneematsch. Im großen Rest des Landes streckenweise Glätte durch tagsüber angetauten Schnee, gefrierende Nässe oder in Regionen mit dichtem Nebel durch gefrierende Nebelnässe.Im Harz und im Erzgebirge Gefahr von Schneeverwehungen. WIND/STURM:In der Nacht zum Samstag an den Küsten lebhafter westlicher Wind mit steifen bis stürmischen Böen (7 bis 8 Bft). An exponierten Abschnitten auch einzelne Sturmböen 9 Bft.Darüber hinaus im Bereich des Harzes sowie in einigen Hochlagen windig bis stürmisch mit Böen 7 bis 8 Bft, auf dem Brocken zunehmend 9 bis 10 Bft aus Südwest bis West.Am Samstag an den Küsten zunächst noch steife bis stürmische Böen 7-8 Bft, auf dem Brocken Sturmböen 9 Bft aus Südwest bis West. Ab Mittag vor allem an der Ostsee abnehmender Wind.FROST:In der Nacht zum Samstag ganz im Norden um 0 Grad, teils frostfrei. Sonst leichter bis mäßiger Frost zwischen -2 bis -9 Grad. Bei längerem Aufklaren über Schnee in den mittleren und südlichen Landesteilen teils strenge Nachtfröste zwischen -10 und -15, lokal bis -18 Grad.Am Samstag in der Mitte und im Süden vor allem in Regionen mit beständigem Nebel bzw. Hochnebel sowie in einigen Mittelgebirgstälern leichter Dauerfrost.NEBEL:In der Nacht zum Samstag vor allem im Südwesten und streckenweise im Süden Nebel mit Sichtweitern vereinzelt unterhalb von 150 m.