Deutschlandvorhersage morgen

12-01-2017 16:40

Am Freitag dominiert starke Bewölkung, die Sonne zeigt sich nur sporadisch, am ehesten im Südwesten. Vom zentralen Mittelgebirgsraum bis in den Nordosten schneit es anfangs noch kräftig. Dabei besteht anfangs im Bergland noch Unwettergefahr durch starke Verwehungen. Im Tagesverlauf lassen die Niederschläge von Westen nach, bevor von Nordwesten neue, schauerartige verstärkte Schneefälle bis in die Mitte vorankommen. In tiefen Lagen kann der Schnee zum Abend in Schneeregen oder Regen übergehen. Im Süden entwickeln sich meist nur einzelne Schneeschauer, an den Alpen und in Staulagen der Mittelgebirge kann es aber auch dort länger leicht schneien. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 1 und 6 Grad, im Bergland zwischen -3 und +1 Grad. Mit Ausnahme des Nordostens weht mäßiger bis frischer, in Böen starker Wind aus westlichen Richtungen. Anfangs treten in der Mitte und im Süden sowie an der Nordsee Sturmböen, auf Bergen orkanartige Böen auf. In der Nacht zum Samstag fallen weitere Niederschläge, in der Südhälfte auch länger anhaltend. Dort sind in Staulagen nochmals mehr als 20 cm Neuschnee möglich, wobei weiterhin mit teils starken Verwehungen gerechnet werden muss. In tieferen Lagen und im Norden fällt teils auch Schneeregen oder Regen. Bei Tiefstwerten meist zwischen +2 und -4 Grad, im höheren Bergland bis -9 Grad, muss häufig mit Glätte gerechnet werden. Der aus westlichen Richtungen kommende Wind lässt etwas nach, weht aber weiterhin - mit Ausnahme des Nordostens - mäßig bis frisch mit starken, in den Mittelgebirge stürmischen, auf exponierten Berggipfeln orkanartigen Böen.