Wetterlage

01-07-2017 03:40

Letzte Aktualisierung: 01.07.2017, 05.17 Uhr

Deutschland liegt im Bereich einer umfangreichen Tiefdruckzone mit Schwerpunkt über der Ostsee. Auf der Südflanke gelangt mäßig warme Atlantikluft in weite Teile des Landes, während im Norden noch Reste feuchtwarmer Mittelmeerluft wetterwirksam sind. In der Frühe schwächt sich der Wind ab, lediglich auf einigen exponierten Mittelgebirgsgipfeln kann es noch stürmische Böen (Bft 8) aus Südwest geben.Im Tagesverlauf regnet es vor allem im Norden und Westen immer wieder. Besonders im Stau der westdeutschen Mittelgebirge kann es auch mal stärker regnen, Warnschwellen werden sehr wahrscheinlich aber nicht überschritten.Nach Süden und Osten hin entwickeln sich wieder einzelne Schauer oder Gewitter.Der Südwestwind lebt zeitweise böig auf mit einzelnen Spitzen der Stärke 7 Bft, vornehmlich im Süden und in der östlichen Mitte. In exponierten Hochlagen (z.B. Brocken, Fichtelberg, Feldberg im Schwarzwald) muss mit stürmischen Böen 8 Bft gerechnet werden.In der Nacht zum Sonntag gibt vor allem im Süden noch Regen, nach Norden zu lockern die Wolken auf. Etwaige Schauer und Gewitter lassen rasch nach. Der Wind weht vor allem auf den Gipfeln der östlichen Mittelgebirge in Böen noch stark bis stürmisch aus West. Ansonsten bleibt es warnfrei.