Wetterlage

01-11-2017 20:40

Letzte Aktualisierung: 01.11.2017, 21.04 Uhr

Am Rande einer von Südengland bis nach Südosteuropa reichenden Hochdruckzone gelangt wolkenreiche und zunehmend milde Meeresluft in weite Teile Deutschlands. Vor allem der Süden und Südwesten profitieren aber von Hochdruckeinfluss. In der Nacht zum Donnerstag nimmt der Wind im äußersten Norden mit dem Übergreifen einer Kaltfront noch etwas zu und es treten an der See häufiger stürmische Böen aus Südwest auf. Später dreht der Wind auf West. In exponierten Küstenabschnitten sowie auf dem Brocken und dem Fichtelberg kann es auch Sturmböen geben.Im Norden und Nordosten setzt schauerartiger Regen ein, wobei aber keine Warnschwellen erreicht werden. In der Südhälfte kann es in den Flussniederungen Nebel und im Bergland Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken geben. In einigen Alpentälern muss mit leichtem Frost gerechnet werden. Am Donnerstagvormittag können auch weiter landeinwärts einzelne Windböen auftreten. Bis Mittag beginnt der Wind an der Küste abzuflauen, so dass dann stürmische Böen wahrscheinlich nicht mehr auftreten. Auf höheren Berggipfeln muss dann nach wie vor mit Böen bis Sturmstärke gerechnet werden.